Immer geht es nur darum, wie sich der Schmerz wohl anfühlen wird. Wie Regelschmerzen? Ein Drücken, ein Ziehen? Aushaltbar oder nicht? Was wenn der Schmerz gar nicht da sein müsste? Oder zu kontrollieren wäre? In diesem Blogartikel liest die Dinge, die dir sonst niemand erzählt. Es scheint eines der bestgehütetsten Geheimnisse zu sein. Du wirst es gleich kennen!

Podcastfolge #002

Schmerzfreie Geburt – Mythos oder Geheimnis?

von Dein Bauchgefühl meets Mami Empowerment

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Mit was sind Geburtsschmerzen vergleichbar?

Es ist sehr unterschiedlich. Jede Frau erlebt die Wehen und damit möglicherweise verbundenen Schmerzen anders. Bei manchen Frauen ist es ein intensives Drücken im Bauch, andere haben Rückenschmerzen, andere Schmerzen, die an die Empfindungen während der Menstruation erinnern. Wieder andere spüren die Schmerzen am intensivsten am Steißbein, da sich dieses unter der Geburt lockert und verbiegt um Platz zu schaffen. Einige berichten von durchgängigen Wehen (einem Wehensturm), andere von kurzen Anspannungen und erholsamen Wehenpausen.
Manche Hebammen erkundigen sich vorher, wie sonst mit Schmerzen umgegangen wird, ob die Frau eine geringe oder hohe Schmerztoleranz hat. Viele Frauen berichten auch, dass die Öffnungswehen schlimmer sind als die Presswehen, da man dann endlich was tun kann.
Hier möchte ich ansetzen, denn DU kannst bei jeder Form von Wehen etwas tun! Du kannst lernen mit Geburtsschmerzen umzugehen. Und genau das ist der Schlüssel. Selbstwirksamkeit, also etwas tun zu können, hilft dir die Wehen aus eigener Kraft zu schaffen. Denn für die meisten Menschen ist nichts schlimmer als einer Situation ausgeliefert zu sein und nur hoffen zu können, dass es bald besser wird oder jemand im Außen helfen kann (mit Schmerzmitteln, PDA,etc.).

Wie entstehen Geburtsschmerzen?

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie Geburtsschmerzen überhaupt entstehen, damit die Techniken optimal angewendet werden können.
Das ist etwas komplexer. Deswegen habe ich dir ein Video aufgenommen.
Zusammengefasst ist das Erleben von Geburtsschmerzen abhängig von deinem Mindset, deiner Fähigkeit zu entspannen und deinem Umgang mit den Schmerzen.

Was kann man gegen Geburtsschmerzen tun?

Natürlich gibt es Möglichkeiten mit Medikamenten die Schmerzen zu reduzieren. Diese führen jedoch häufig zu weiteren Interventionen und können den natürlichen Geburtsverlauf behindern. Außerdem wünschen sich viele Frauen die Geburt aus eigener Kraft zu schaffen. Dafür folgen nun TIpps:
 
  1. Zunächst ist es wichtig ein positives Geburtsmindset aufzubauen. Es reicht nicht nur zu versuchen positiv zu denken und Sorgen beiseite zu schieben, sondern es muss wirklich in deinem Unterbewusstsein ankommen. Und das ist häufig sehr negativ geprägt durch Erzählungen anderer und den Darstellungen einer Geburt in Filmen und Serien.
  2. Der nächste Schritt ist, zu lernen dich tief zu entspannen. Am besten in der Hypnose oder Meditation. Denn hier kommen Reize reduziert an dich heran. Das heißt auch Schmerzreize werden reduziert wahrgenommen. Warum die Hypnose eine wundervolle Technik für eine geborgene Geburt ist, liest du hier.
  3. Zuletzt gibt es noch Techniken aus der Schmerztherapie, die du dir zu nutze machen kannst. Sie beruhen auf Imaginationen. Denn dein Körper unterscheidet nicht, ob du etwas wirklich erlebst oder es dir nur vorstellst. Er reagiert.
  4. Ergänzen kannst du diese Techniken dann noch mit einer Ernährungsumstellung (Verzicht auf Zucker und Weißmehl), ätherischen Ölen, Affirmationen, Dingen, die dir gut tun.

Gibt es die schmerzfreie Geburt?

 
Ja, es gibt sie. Allerdings heißt das NICHT, dass Frauen dann überhaupt nichts spüren. Eine Geburt ist intensive Arbeit und du empfindest in jedem Fall Anstrengung und hast körperliche Empfindungen.
Ich vergleiche die Geburt gern mit einer intensiven Sportart. Bspw. einem Marathon. Nur im Team. Denn Geburt ein gemeinsamer Prozess von Mama und Baby. Es passiert viel in deinem Körper und du und ein Baby helfen mit.
Auch bei einem Marathon gibt es Phasen, die unendlich anstrengend sind. Es kommt auf deinen Umgang damit an.
Du kannst lernen aus deinem tiefsten Inneren positiv ausgerichtet zu sein. Mit Schmerzen umzugehen.
Am wichtigsten sollte es nicht sein Schmerzen komplett vermeiden zu wollen, sondern sie annehmen zu können. Nicht zu leiden.
Und ob du leidest oder nicht, hängt nicht von der Intensität der Schmerzen, sondern deinem Umgang ab. Schmerzen entstehen im Gehirn. Am Körper sind sie zunächst ein neutraler Reiz und unsere Bewertung im Gehirn lässt sie zu unaushaltbaren Schmerzen oder einer unangenehmen aber handlebaren Empfindung werden.

Konsequenzen von intensiven Geburtsschmerzen

 
Wenn du dich den Schmerzen ausgeliefert fühlst, entsteht Stress. Dieser Stress steht deinem reibungslosen Geburtsablauf im Weg. Es kann zu einem Geburtsstillstand kommen und Interventionen herbeiführen. Diese wiederum können negative Auswirkungen auf Mama und Baby haben. Natürlich können sie auch lebenrettend sein. Ich bin sehr dankbar für schulmedizinische Maßnahmen, die im Notfall Mama und Baby helfen.
Ich bin jedoch traurig darüber, dass es immer häufiger zu Interventionen kommt und immer weniger Mamas eine natürliche Geburt aus eigener Kraft erleben dürfen.
Du kannst etwas tun, um deine Geburt angenehm zu erleben und ihren Verlauf zu beeinflussen.
 
 

Fazit

 

Die Frage nach vergleichbaren Schmerzen zu den Geburtsschmerzen zeigt, wie individuell die Wahrnehmung dieses Erlebnisses ist. Während einige Frauen starke Menstruationskrämpfe oder extreme Muskelkrämpfe als Referenz nennen, berichten andere von einem völlig einzigartigen Schmerzempfinden. Entscheidend ist jedoch nicht nur die Intensität des Schmerzes, sondern auch die Art und Weise, wie wir ihm begegnen.

Mentale Techniken wie Hypnose, Atemübungen und Visualisierungen können helfen, den Schmerz zu lindern und das Geburtserlebnis positiv zu beeinflussen. Statt sich von Angst leiten zu lassen, lohnt es sich, gezielt in die eigene Geburtsvorbereitung zu investieren und Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln.

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